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| Leistungsbereich | ||||||
| - 145 kW | - 176 kW | - 3000 kW | - 250 kW | - 32 kW | - 32 kW | |
| Anwendung | ||||||
| Neubau | ||||||
| Modernisierung | ||||||
| Einfamilienhaus | - | - | - | |||
| Mehrfamilienhaus | ||||||
| Gewerbe/Industrie | - | |||||
| Nahwärmenetz | - | - | ||||
| öffentliche Bauten | - | - | ||||
| Wärmequelle | ||||||
| Erdreich | - | - | ||||
| Wasser | - | - | ||||
| Luft | - | - | - | |||
| Betriebsweise | ||||||
| monovalent | ||||||
| bi-/multivalent | ||||||
| fix speed | - | - | ||||
| variable speed | ||||||
| Sonderfunktion | ||||||
| Hochtemperatur > 65°C | - | - | ||||
| Aktiv Kühlen | ||||||
| Natur Kühlung | - | - | ||||
| Energie-Effizienz | ||||||
| Kombiheizgeräte oder Raumheizgeräte 1) | A++(+)/XL“A(+)“ | A++(+)/XL“A(+)“ | --- | A++(+)/XL“A(+)“ | A+++/A+++ | A+++/A+++ | 
| Verbundanlage 2) | --- | A++(+) | A++(+) | A++(+) | ||
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Energie wird teurer. Vorschriften strenger. Zeit zu handeln. Gerade in Mehrfamilienhäusern wird Heizen zur Herausforderung – und zur Chance. Wärmepumpen sind die smarte Antwort auf Gas und Öl: effizient, nachhaltig und zukunftssicher. Wer jetzt umsteigt, spart laufende Kosten und steigert den Immobilienwert. Gut für Eigentümer:innen, Verwaltungen und Investor:innen. Und fürs Klima sowieso.
Die Zeichen stehen auf Veränderung: Während der Verbraucherzentrale zufolge die CO₂-Abgabe 2025 bereits 55 Euro pro Tonne beträgt und Heizöl um 17,35 Cent pro Liter verteuert, bieten Wärmepumpen in Mehrfamilienhäusern eine wirtschaftlich attraktive Lösung. Das Gebäudeenergiegesetz schreibt ab Mitte 2028 vor, dass neue Heizungen mindestens 65 Prozent erneuerbare Energien nutzen müssen – Wärmepumpen erfüllen diese Anforderung bereits heute vollständig.
Mehrfamilienhaus-Eigentümer:innen stehen vor einer historischen Gelegenheit: Nie waren die finanziellen Anreize für den Umstieg auf Wärmepumpen größer. Mit Förderungen von derzeit bis zu 70 Prozent der Investitionskosten können die ursprünglichen Anschaffungskosten erheblich reduziert werden. Das berichtet Finanztip Verbraucherinformation. Die Förderhöhe richtet sich nach der Anzahl der Wohneinheiten: 30.000 Euro für die erste Wohneinheit, 15.000 Euro für jede weitere bis zur sechsten.
Gleichzeitig steigen die Betriebskosten fossiler Systeme kontinuierlich: Eine Immobilie mit 90 Quadratmetern Wohnfläche zahlt 2025 bereits 212 Euro zusätzliche CO₂-Kosten bei Ölheizungen. Diese Entwicklung macht den Wechsel zu Wärmepumpen nicht nur ökologisch, sondern auch ökonomisch zur Notwendigkeit.
Technische Herausforderungen werden lösbar: Während Mehrfamilienhäuser komplexere Anforderungen stellen als Einfamilienhäuser, bieten moderne Wärmepumpensysteme flexible Lösungsansätze. Zentrale Systeme eignen sich besonders für größere Gebäude und ermöglichen durch Kaskadenschaltungen und Invertertechnik eine bedarfsgerechte Wärmeversorgung. Die benötigte Heizleistung liegt zwischen 30 bis 50 Kilowatt für sanierte Altbauten und 80 bis 120 Kilowatt für unsanierte Gebäude pro 1.000 Quadratmeter Wohnfläche.
Wärmepumpen verbessern die Marktposition. Moderne Heiztechnik wird von Mieter:innen honoriert – durch höhere Nachfrage, längere Mietverhältnisse und geringeres Leerstandsrisiko. Dies führt zu stabileren Cashflows und besseren Verkaufsaussichten. Besonders in Ballungsräumen wie Köln, Düsseldorf oder Essen zeigt sich dieser Trend bereits deutlich.
Die Bundesweite Verbraucherzentrale Energieberatung liefert konkrete Orientierungswerte für die Wirtschaftlichkeitsbeurteilung von Wärmepumpen in Mehrfamilienhäusern. Ein typisches Gebäude mit 1.000 Quadratmetern beheizter Wohnfläche benötigt etwa 40.000 Kilowattstunden jährlich. Die Amortisationszeit liegt zwischen 10 und 15 Jahren, während staatliche Förderungen von bis zu 30 Prozent der Investitionskosten die Wirtschaftlichkeit erheblich verbessern. Diese Zahlen basieren auf der langjährigen Beratungserfahrung der Verbraucherzentralen und spiegeln realistische Erwartungswerte für deutsche Mehrfamilienhäuser wider.
Der Bundesverband Wärmepumpe (BWP) dokumentiert Ergebnisse aus realen Projekten. Ein Beispiel zeigt zwei Mehrfamilienhäuser aus dem Baujahr 1962 mit jeweils 80 Kilowatt Heizlast: Vor der Sanierung verbrauchten beide Gebäude 30.000 Liter Heizöl jährlich. Nach der Umstellung auf moderne Wärmepumpen entstehen für eine 100 Quadratmeter Wohnung nur noch etwa 300 Euro Stromkosten pro Jahr für Heizung und Warmwasser. Diese Transformation entspricht einer Kostenreduktion von 50 bis 60 Prozent gegenüber den ursprünglichen Ölkosten und belegt die praktische Umsetzbarkeit auch in älteren Bestandsgebäuden.
Der erfolgreiche Umstieg auf Wärmepumpen in Mehrfamilienhäusern folgt einem bewährten 4 bis 8 Monate Zeitplan, der mit einer professionellen Energieberatung beginnt. Die Verbraucherzentrale bietet staatlich geförderte Erstberatungen für nur 30 Euro Eigenanteil an, die eine fundierte Machbarkeitsprüfung und Kostenschätzung ermöglicht. Anschließend erfolgt die Detailplanung nach VDI 4645-Standard durch qualifizierte Fachplaner:innen, die zwischen 1.500 und 5.000 Euro kostet und zu 50 Prozent staatlich gefördert wird. Genehmigungsverfahren laufen parallel: Während Luftwärmepumpen grundsätzlich genehmigungsfrei sind, benötigen Erdsondenbohrungen eine Anmeldung bei der Unteren Wasserbehörde mit etwa 4 Wochen Bearbeitungszeit.
Die Installation dauert nur wenige Tage bei Luft-Wasser-Systemen und etwas länger bei Erdwärmepumpen zuzüglich der Bohrarbeiten. Optimale Installationszeiträume sind Frühjahr und Herbst, da moderate Temperaturen sowohl die Arbeiten als auch die ersten Funktionstests erleichtern. Das erfolgreiche Projektteam besteht aus zertifizierten Energieberater:innen, VDI 4645-qualifizierten Fachplaner:innen und spezialisierten Installateur:innen, die gemeinsam für regelkonforme Umsetzung sorgen. Der abschließende hydraulische Abgleich optimiert die Systemeffizienz erheblich und ist für maximale Kosteneinsparungen unerlässlich.
Moderne Wärmepumpen in Mehrfamilienhäusern benötigen jährliche Wartungsintervalle, wobei die Wartung von Erdwärmepumpen aufgrund der Sole-Prüfung tendenziell im oberen Bereich liegt. Smart-Home-Integration mit Energiemanagement ermöglicht kontinuierliches Monitoring der Jahresarbeitszahl und automatische Betriebsoptimierung. Intelligente Systeme nutzen Sensoren für Temperaturen, Anwesenheit und PV-Ertrag, um den Betrieb zu optimieren und können den Stromverbrauch um bis zu 15 Prozent senken. Besonders die Kombination mit Photovoltaik-Anlagen steigert den Eigenverbrauchsanteil auf bis zu 70 Prozent während Energy-Sharing-Lösungen den Solarstrom ohne komplexe Mieterstromverträge direkt für Wärmepumpe und Haushalte nutzbar machen.
Die richtige Heizkurveneinstellung ist entscheidend für effizienten Betrieb – ist sie zu hoch, arbeitet die Wärmepumpe mit unnötig hohen Temperaturen, ist sie zu niedrig, werden Räume nicht ausreichend warm. Lärmprobleme entstehen oft durch ungünstige Aufstellung – während reine Wohngebiete nachts maximal 35 Dezibel erlauben, können Schallschutzmaßnahmen und Inverter-Technik die Geräuschemissionen erheblich reduzieren. Rechtliche Klarheit für Vermieter: Bei Modernisierungsmaßnahmen können 8 Prozent der Investitionskosten jährlich auf die Miete umgelegt werden – bei 30.000 Euro Investition entspricht das 200 Euro monatlich. Wichtig ist die transparente Kommunikation mit Mietern über langfristige Kostenvorteile und die Nutzung von Wartungsverträgen zur Kostenstabilität. Bei längeren Ausfällen trägt grundsätzlich der Vermieter die Mehrkosten für Notbetrieb, kann jedoch bei nachgewiesener Unvermeidbarkeit Schadenersatzansprüche gegenüber Servicefirmen geltend machen.
Die Zeit für den Umstieg auf Wärmepumpen in Mehrfamilienhäusern war nie günstiger: Förderungen von bis zu 70 Prozent der Investitionskosten, Betriebskosteneinsparungen zwischen 20 bis 60 Prozent und Amortisationszeiten von 7 bis 15 Jahren machen die Entscheidung wirtschaftlich attraktiv. Unabhängige Studien des Fraunhofer ISE bestätigen die technische Machbarkeit in 75 Prozent aller deutschen Wohngebäude, während strukturierte Projektabläufe nach VDI 4645-Standard Planungssicherheit gewährleisten. Ihr nächster Schritt beginnt mit der Vor-Ort-Beratung mit Machbarkeitsprüfung, Kostenschätzung und Handlungsempfehlungen. Machen Sie Ihr Wärmepumpen-Projekt zu einer sicheren Investition.
